UBUD
Zugegeben, nur freudiges Bauchkribbeln war bei der Anreise auf der indonesischen Insel Bali nicht im Gepäck. Neben der Neugier und Vorfreude auf die beliebte Vulkaninsel, gesellten sich ebenso negative Vorurteile bezüglich des Instagram Hypes um dieses Fleckchen Erde dazu. Während wir die erste Nacht noch in einem Flughafenhotel zu Bett gingen, holte uns am nächsten Morgen unser Fahrer ab und brachte uns zu unserer Unterkunft in den verschlafenen Teil Ubuds. Weiterhin dabei war unsere liebe Freundin Melli aus Hamburg, die auch nach dem vorherigen Land Malaysia ihren Urlaub mit uns auf Bali verbrachte. Als wir ankamen, empfing uns die Sonne strahlend vom Himmel und das Paradies wartete direkt hinter der traditionellen, filigran aus Holz geschnitzten, balinesischen Tür. Kaum ging die Pforte zu unserer Villa auf, durchflutete uns das absolute Gefühl der Entspannung. Es schien, als würde jede einzelne Faser unseres Körpers von einem gleißenden Licht berührt werden und wir versanken in dieser Traumwelt. Die kommenden zwei Wochen sollte dieser Traum unser Zuhause sein und mit Melli, als direkte Nachbarin, war das kleine Paradies am Rande Ubuds vollkommen.
Ein Garten, wie aus einem botanischen Musterbuch, abgerundet von einem privaten Pool, vielen gemütlichen und kuscheligen Sitzgelegenheiten, Ruhe und ein entzückender balinesischer Bungalow schienen nur darauf zu warten, unsere vom Reisen gestressten Körper zu verwöhnen.
Oft wird unsere Weltreise mit einem Dauerurlaub gleichgesetzt. Ein Jahr lang völlige Entspannung. Doch eine Weltreise ist kein Pauschalurlaub und so war uns bereits vor Antritt der Reise bewusst, dass das Nomadenleben auch anstrengende Phasen und Zeiten mit sich bringen wird.
Umso wichtiger sind Ruheoasen wie diese, wo wir unsere Köpfe wieder frei bekommen und unseren gebeutelten Körpern etwas Erholung gönnen.
Neben der Auszeit, sollten die zwei Wochen auf Bali auch dafür genutzt werden unsere weiteren Reiseländer zu planen und zu recherchieren. Glücklicherweise gab es unweit von unserer Unterkunft zwei kleine Restaurants. Somit hatten wir alles vor der Tür und konnten die überwiegende Zeit in unserem Garten Eden verweilen.
Wellness für Körper, Geist und Seele. Bei einem ersten leckeren Abendessen kamen wir endgültig auf Bali an. Was wir bisher an Menschen kennenlernen durften und vom Land gesehen haben, ließ unsere Erwartungen an die kommenden Tage steigen und wir fühlten uns auf diesem Fleckchen Erde sehr willkommen. Es war Januar und für Bali bedeutet das: Nebensaison, Regenzeit, schwülheiße Tage, eher braune als grüne Reisterrassen und dementsprechend wenig Tourismus.
Während Rouven etwas „Homeoffice“ betrieb, entdeckten Melli und ich die Umgebung und liefen nach Ubud. Etwas anderes lief an diesem Tag ebenfalls reichlich. Der Schweiß. Er ronn aus allen Poren, denn es war eine unglaublich drückende Hitze.
Nach 20 Minuten Fußmarsch erreichten wir außer Atem die Haupteinkaufsstraße und staunten nicht schlecht über die Lautstärke um uns herum, die vielen Hipster Cafés, Restaurants und haufenweise Touristen. Hier begegnete uns zum ersten Mal auf Bali dieser große, innere Konflikt.
Während die ersten Eindrücke der Insel so wunderschön und zauberhaft waren, kam hier die Schattenseite Balis zum Vorschein. Der Massentourismus, ausgelöst durch den Film „Eat Pray Love“ und durch Instagram potenziert, sollte von nun an unser stetiger Begleiter werden.
Ist man auf Instagram unterwegs, kommt wohl kaum jemand an den Fotos aus Bali vorbei. Sie sind überall, omnipräsent und schnell überkommt uns das Gefühl, dass die ganze Welt bereits auf Bali zu Besuch ist oder war.
Die „Influencer“ hingen in den hippen Cafés ab und setzten ihr Getränk Instagram tauglich in Szene. So eine hübsche PET Flasche Wasser muss unbedingt in die Welt da draußen gepostet werden…
Das Thema Instagram beschäftigt uns bereits länger und sollte in den nächsten Tagen auf Bali gipfeln. Auch wir sind auf der Plattform aktiv, fühlen uns in unserer aufgebauten Community sehr wohl und haben sogar Freundschaften mit Menschen über dieses Portal schließen können. Wenn aus der digitalen in der echten Welt Freundschaft wird, dann nutzt man Social Media wohl richtig. Wenn jedoch Bilder so lange bearbeitet werden, dass sie nur noch an der Realität kratzen, sich Menschen in ungesunden Posen für das perfekte Foto verrenken oder Handstand an tiefen Abhängen und Schluchten vollziehen, dann sind diese Personen, unserem Empfinden nach, weit über das Ziel hinausgeschossen. Uns erschließt sich nicht der Sinn, dass sich Menschen verkleiden, einen Rucksack mit Wechselklamotten, Hairstylisten und Glätteisen mitschleppen, um dann in einem Ballkleid in Reisfeldern herumzuschweben. Wo ist das bitte authentisch?
Wie wenig Schönheit kann man in der Welt erkennen, dass man die Realität so künstlich verzerren muss?
Nach diesem kurzen Einblick in die so fremde Welt, waren wir froh, am Nachmittag wieder in unserer Ruheoase angekommen zu sein und die „Influencer“ hinter uns zu lassen.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker noch vor dem ersten Hahnenschrei um 05:00 Uhr. Um besagtem Massentourismus einen kleinen Vorsprung voraus zu sein, wollten wir bei Sonnenaufgang an den berühmten Reisterrassen von „Tegagalang“ sein. Unsere Rechnung ging beinahe auf. Wir schafften es tatsächlich vor den Selfie Stick Horden und Drohnenpiloten da zu sein, doch scheinbar waren wir auch zu früh für den Rest von Bali unterwegs. Zu unserem Entsetzen waren die Reisterrassen kaum zu erkennen. Nicht etwa durch das diffuse Licht der Dämmerung, sondern vollkommen zugebaut mit Cafés und Restaurants. Es gab zunächst gar keine Möglichkeit an die Terrassen zu gelangen.
Überall versperrten verschlossene Zäune und schwere Eisengatter den Zugang. Dahinter verbarg sich unsere persönliche Instagram Hölle. Schaukelparks und Infinitypools waren vor die Reisterrassen gepflanzt, damit sich die Leute gegen ein üppiges Eintrittsgeld, für Social Media ablichten lassen können.
In unserer naiven und romantischen Vorstellung, wandelten wir gerade im Schein der aufgehenden Sonne durch die Herrlichkeit der Natur. Diese Traumwelt gab es vielleicht ein mal. Doch diese Zeiten sind endgültig vorbei.
Noch schien hier alles zu schlafen. Kein Mensch war weit und breit zu sehen und die Verzweiflung stieg in uns auf. Nach langem Suchen, fanden wir ein Schlupfloch in den Barrikaden und entdeckten endlich einen Pfad durch die Reisterrassen.
Die Enttäuschung konnten wir jedoch nicht abschütteln. Der bloße Kommerz, angeheizt durch die vielen Touristen, die nur für das perfekte Foto angejettet waren, haben diese Naturschönheit zerstört. Unser kleiner Vorsprung war durch die lange Suche aufgebraucht und die ersten Drohnen surrten bereits über unseren Köpfen. Erste Schaukelfreaks hängten sich in die Seile, räkelten sich in den „Nestern“ in Herzform und "Influencer" moderierten in ihre Spiegelreflexkamera. Da entdeckten wir das erste Paar mit eigens angeheuertem Fotografen. Im pastellfarbenen Ballkleid und auf Highheels ging es für die Dame in die matschigen Reisfelder hinein. Der Mann, stilecht im Hochzeitsoutfit, spannte seine Muskeln an, immer bereit für das beliebte „Sprungbild“. Es wurde nicht besser. Wir hatten genug von dem ganzen Fake und ergriffen die Flucht.
Mehr Ruhe und Authentizität fanden wir im nah gelegenen Gurung Gawi Tempel- und Bestattungskomplex. Jeder Schritt hinein in die Anlage entschleunigte und tat uns gut. Das eben geschilderte Horrorszenario rückte immer weiter in die Ferne und als einzige Touristen weit und breit fühlten wir uns unter den Einheimischen vor Ort sehr wohl. Wir stiegen die unzähligen Treppenstufen hinab zum Haupttempel, aus dem im 11. Jahrhundert. Getragen von der Stille des Ortes sogen wir den Moment auf. Die Wasserspiele des Tempels plätscherten im Einklang mit den Waldgeräuschen und zwei Hunde begleiteten uns auf unserem Weg.
Wenn man so früh im Morgengrauen in den Tag startet, dann schafft man es auch nach zwei Ausflugszielen pünktlich zu einem späten Frühstück, serviert auf der Veranda unseres Bungalows.
Wir waren zurück in unserer Komfortzone und verwöhnten unsere Körper abwechselnd mit Sonnen- und Wasserbad im Pool. Aus unserer Faulheit heraus bedurfte es einer Menge Motivation, dass wir uns am Abend nochmal an die weitere Recherche der kommenden Länder machten. So wenig Lust wir darauf hatten die weitere Planung anzustellen, auch das gehört zum Alltag von Weltreisenden dazu.
Zu unserer größten Überraschung, fand der Fake auf Bali nicht nur bei den Menschen statt, sondern auch bei den Sehenswürdigkeiten selbst wird fleißig gemogelt.
Bei der Recherche zu dem fast ältesten Tempel auf Bali, dem Lempuyang-Luhur-Tempel, waren wir verblüfft, als wir erfuhren, was dort vor Ort geschieht.
Den Fotos nach zu urteilen, musste das bekannte Himmelstor in der Tempelanlage ein Platz voller Magie und Zauber sein. Gezaubert wurde dort eine Menge, wenngleich der Schwindel schnell aufflog. Der vor dem Himmelstor auf den Instagram Fotos abgebildete See, der alles über ihm in eine Perfektion zu spiegeln scheint, ist in Wahrheit genau das: Ein Spiegel. Gehalten vom balinesischen David Copperfield, der sich das teuer bezahlten lässt.
Vier bis fünf Stunden stehen die "Influencer" brav an, bis sie dann exakt 20 Sekunden und drei Posen haben, um ihr individuelles Fake Foto zu erhaschen. Für die endlose Wartezeit gibt es dann ganz viele Likes für das Ego.
Und erneut stellen wir uns die Frage: Wie wenig Schönheit erkennen die Menschen an diesem so alten und historischen Ort, dass so viel nachgeholfen werden muss? Und wie konnte es soweit kommen, dass Nummern gezogen werden und ein halber Tag in der prallen Sonne für ein kurzes Fotos gewartet wird? Gerne hätten wir uns diesen Tempel auf Bali angeschaut, aber zu welchem Preis?
Der Zwiespalt in uns wurde zunehmend zu unserer Wahrheit und einzig in unserer privaten Villa und in unserer angrenzenden Straße schien die Realität mit dem Traum zu verschwimmen.
Auch am nächsten Morgen klingelte der Wecker früh um 7:00 Uhr und keine Stunde später brachen wir auf, zum „Sacred Monkey Forest“. Weshalb dieser Wald noch den Zusatz „Sacred“ (engl. Heilig) trägt, können wir bei weitem nicht beantworten; Denn alles an diesem Ort schrie förmlich nach Öffentlichkeit. Kein Gläubiger pilgerte hierher, lediglich Touristen fanden ihren Weg in den Wald. Ein riesiger Parkplatz, gefolgt von einem überdimensionalen Eingangsbreich mit Informationscounter und Ticketsschaltern machte auch die Illusion des einsamen Affenwaldes zu Nichte. Pünktlich um 8:00 Uhr traten wir als erste Touristen des Tages durch die Tore und wurden sogleich von pummeligen und harmlos scheinenden Äffchen begrüßt. Der Wald, der eher einer Parkanlage glich, war schön angelegt, aber er war eben genau das: angelegt. Keine verwunschene und von Bäumen verwachsene Statue schien echt zu sein und obwohl das Ambiente angenehm war, hatten wir das Gefühl in einem Tierparkgehege für die heimischen Langschwanz-Makaken unterwegs zu sein.
Die Angestellten kümmern sich liebevoll um ihre Tiere, füttern sie mit Obst und Gemüse und versuchen sie von den Besuchern abzuschotten, die versuchen die Affen mit Süßigkeiten zu mästen. Sogar Verbotsschilder für sogenannte „Affenselfies“ prangerten am Eingang…
Je mehr Menschen ihren Weg in die Anlage fanden, desto nervöser und unruhiger wurden die Tiere. Nach knapp zwei Stunden hatten wir genug gesehen und als es immer voller um uns herum wurde, verabschiedeten wir uns von diesem Touristenspot.
Von einem Einheimischen erfuhren wir, dass dieser Wald früher einmal ein Erholungsort für balinesische Familien war. Sie gingen hier oft spazieren, besuchten die Affen und kamen hierher, um sich vom Stress des Alltags zu erholen.
Seitdem es Eintritt kostet und die Touristen täglich in Scharen anrücken, ist für die Einheimischen auch dieser Ort verloren gegangen.
Auf dem Rückweg in unsere Unterkunft passierten wir das hektische und laute Treiben in den Hauptstraßen von Ubud. Wir waren sehr erleichtert und glücklich darüber, dass wir nicht unmittelbar in der Stadt, sonder etwas dezentral wohnten.
Während am Abend lediglich noch eine Gottesanbeterin unsere volle Aufmerksamkeit erhielt, genossen wir ein gutes Essen und die wohlverdiente Ruhe an unserem Pool. So verliefen auch die nächsten Tage in unserem Garten eher ruhig ab. Wir recherchierten für die Weiterreise, gönnten uns eine Massage und genossen das Leben und die Zeit zu Dritt.
Nach knapp einer Woche hatte es auf Bali nur zweimal kurz geregnet. War das etwa alles an Niederschlag für die groß angekündigte Regenzeit? Wir fragten nach und unser Gastgeber war ebenso erstaunt wie wir.
Üblicherweise regnet es ab Januar bis in den März hinein, täglich mehrere Stunden.
Doch in diesem Jahr war alles anders. Der Klimawandel rückt weltweit immer näher und jedes Land, das wir bisher besuchten, scheint bereits Folgen und Konsequenzen aus dieser immer gewaltiger werdenden Katastrophe zu bekommen.
Dank des Klimawandels…, erkundeten wir bei bestem Wetter einen anderen Teil der Insel, die sehr viel größer war, als wir erwartet hatten.
Als Early Bird ging es los zu einem Wassertempel. Nach zwei Stunden Autofahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Vom idyllisch gelegenen Wasserpalast Tirta Gangga („Heiliges Wasser vom Ganges“), hörten wir bereits von Weitem lautes Stimmengewirr. Auch hierhin hatte es der Instagram Boom geschafft. Die Meute hatte sich am berühmten Wasserbecken im Eingangsbereich versammelt. Die restliche Anlage wurde zu unserem Glück von ihnen links liegen gelassen. So fanden wir in dieser laut gewordenen Welt doch noch Ruhe im Hinduistischen Palast.
Auf dem Weg zu einem Café hielten wir am Straßenrand und betrachteten die vor uns liegenden Reisterrassen. Wie gemalt lag die Landschaft unter uns im Tal und der Anblick war traumhaft schön, als plötzlich ein Auto neben uns anhielt. Drei Insassen stiegen aus dem Fahrzeug und zogen ihre Selfiestangen aus dem Revers. Jeder machte duzende Selbstbilder, ohne allerdings ein einziges Mal auf die Landschaft hinter sich zu achten. Nach drei Minuten war das Shooting auch schon beendet und die Fahrt ging weiter zum nächsten Spot. Weshalb haben sie eigentlich den langen Weg nach Bali auf sich genommen? Wenn doch nur ihre körperlichen Hüllen und nicht ihr Geist auf Reisen waren?
Diese Art des Reisens, diese falsche Realität und diese Missachtung der natürlichen Schönheit um uns herum, gab uns in den nächsten Tagen allen zu denken und beschäftigt uns nachhaltig.
Nach weiteren Momenten der Erholung, rafften wir uns zu einem letzten gemeinsamen Tagesausflug auf. Inzwischen auf alles vorbereitet, bestiegen wir das Auto und fuhren zum UNESCO Weltnaturerbe, den Jatiluwih Reisterrassen. Als wir ankamen, atmeten wir nicht nur tief durch, sondern waren überwältigt von so viel Schönheit und Einsamkeit um uns herum. Die Reisterrassen erstreckten sich vor unserem ganzen Panorama. Sie waren saftig grün und eingebettet von üppiger Vegetation. Weit und breit gab es nur die Natur und uns.
Wo waren all die anderen Touristen? Immerhin gehören diese Reisterrassen zum UNESCO Weltnaturerbe! Für den Großteil der angereisten Bali Touristen fehlte jedoch etwas Entscheidendes: Schaukeln, Cafés und Konsum. Die Natürlichkeit der Reisterrassen scheint viele Menschen nicht länger zu interessieren.
Endlich hatten wir einen Ort nach unserem Geschmack gefunden. Wir sahen den Reisbauern bei der Ernte zu und waren verliebt in den Anblick der Terrassen. Zwischen sattem Grün, leuchtendem Gelb und trockenem Braun, erstreckten sich die Farben der verschiedenen Erntegrade.
Anschließend besuchten wir noch einen kleinen, verborgenen Waldtempel, der dem bisherigen Tag die Krone aufsetzte. Inmitten von zahlreichen Gläubigern und Pilgern, gekleidet in Saris, fanden wir uns in den Gemäuern der Tempelanlage wieder.
Es war ein würdiger Abschluss für drei Wochen gemeinsamen Reisens mit Melli, die am Folgetag in die Heimat abreiste. Es ist immer schön, wenn Freunde und Familie uns ein Stück des Weges begleiten.
Und was ist unser Bild nach zwei Wochen Bali? Nach wie vor hegen wir sehr durchwachsene und gemischte Gefühle für diesen Teil unseres Planeten. Die Natur hat mit ihrer unverblümten Schönheit brilliert, die Touristen und ihre Fake Attitude jedoch versetzten uns oft einen Stich in unser Reiseherz. Bali gab uns sehr viel Ruhe, Kraft und Schönheit; gleichzeitig nahm es uns auch einen Restglauben an die öffentliche Instagram-Gemeinschaft. Am Ende ist es wie überall auf der überfüllten Welt: Man muss nur die richtigen Orte kennen, um die Schönheit zu spüren.
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